FSJ Erfahrungsbericht
Im Oktober 2020 habe ich dieses FSJ begonnen. Ich brauchte Zeit für die Berufsfindung und wollte sie bis zum nächsten Schritt in meinem Leben sinnvoll nutzen. Natürlich habe ich eine gewisse Affinität zur Kirche und zum Glauben, weswegen mir dieses FSJ bei der Kirche zusagte. Von meinem tatsächlichen Arbeitsalltag wusste ich zunächst eher wenig. Schnell stellte sich heraus, dass mir viele Dinge aufgrund der Pandemie entgehen würden.
Wie sieht meine Arbeit nun aus? Aktuell ist es ein toller Mix aus Medien-/Öffentlichkeitsarbeit, Planung digitaler Veranstaltungen und Anpacken, wo es was zu tun gibt. Trotz Pandemie arbeite ich mit tollen Menschen zusammen und lerne auch viele neue kennen.
Als Zwischenresümee kann ich sagen, dass ich bis jetzt super viel gelernt habe. Sei es die Nutzung von Standard Office Programmen, Koordinierung von Terminen oder einfach Erfahrungen fürs Leben. Mir wird immer sehr viel Vertrauen entgegengebracht und ich kann kreativ meine eigenen Projekte ausarbeiten. Wenn du möchtest, lernst du, wie man einen Radiobeitrag erstellt, eine Website pflegt und Veranstaltungen plant und durchführt.
Bei den einwöchigen Begleitseminaren, die in regelmäßigen Abständen stattfinden, lernst du nicht nur viel Spannendes, sondern triffst auch viele Gleichgesinnte in deinem Alter. Bei mir waren bis jetzt alle Seminare digital, Spaß gemacht haben sie trotzdem. Durch die beiden Arbeitsstellen – in der Hochschulgemeinde und in St. Johannis Göttingen – ist auch immer was los. Man muss sich immer mit beiden Seiten absprechen und einem wird nie langweilig. Außerdem ist es sehr abwechslungsreich. Genug Freizeit hat man trotzdem noch und wenn du Zeit für Bewerbungsgespräche etc. brauchst, ist das auch kein Problem.
Für mich ist das FSJ genau der richtige Schritt, um mir Zeit für meine Berufsorientierung zu nehmen und viel zu lernen.
Moritz, 21 Jahre